Als sie entwickelt wurden, galten Fahrzeugkamerasysteme nicht als Hilfsmittel zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Die Erfinder sahen sie in erster Linie als Fahrhilfe. Die Geschichte zeigt, dass das allererste Kamerasystem in das Konzeptfahrzeug Buick Centurion von 1956 eingebaut wurde. Dieses Fahrzeug, das im Januar 1956 auf der General Motors Motorama vorgestellt wurde, war das erste mit einer Rückfahrkamera ausgestattete Fahrzeug. Sie ermöglichte dem Fahrer einen Blick nach hinten, ohne dass er sich umdrehen oder gar Spiegel benutzen musste.
Wie sich die Zeiten geändert haben. Heutzutage werden Fahrzeugkamerasysteme mit zahlreichen Vorteilen gesehen –
- Weniger Versicherungsansprüche, was zu einer Senkung der Versicherungskosten führt
- Schnellere Abwicklung von Versicherungsansprüchen
- Erhöhter Schutz und Sicherheit der Ladung
- Weniger Zwischenfälle beim Fahrer
- Verbessertes Fahrerverhalten
Die beiden letztgenannten Punkte führen zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr – sowohl im Hinblick auf die Rettung von Menschenleben als auch auf die Verringerung von Verletzungen bei Fahrern und anderen Verkehrsteilnehmern.
Die Pandemie Covid 19 hat sich auch auf das Fahrverhalten ausgewirkt. Leere Straßen führten zu einem dramatischen Anstieg der Geschwindigkeitsübertretungen (nach Angaben des britischen Verkehrsministeriums überschritten während der Sperrung 56 % der Autos die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Straßen mit Tempo 30 und 53 % auf Autobahnen). Die Folge? Mehr Unfälle, mehr Verletzte, mehr Tote.
Ist es da verwunderlich, dass Flottenmanager zunehmend die Optionen für Multikamera-Lösungen erkunden, um die Sicherheit ihrer Flotten und Fahrer insgesamt zu verbessern?
Wie verschiedene Kameratypen die Verkehrssicherheit verbessern
Verbessertes Fahrerverhalten
Die neuesten Fahrzeugkamerasysteme, wie z. B. die AddSecure NavCam-Kamera, verfügen über einen eingebauten Beschleunigungsmesser und g-Sensor, einschließlich GPS-Tracking und Bewegungserkennung. Diese Systeme ermöglichen die Erkennung vieler Arten von sicherheitsrelevanten Vorfällen, wie z. B. übermäßig scharfes Bremsen oder Abbiegen und Kollisionen. Die Systeme laden automatisch Bildmaterial von vor und nach dem Vorfall hoch, um eine frühzeitige Sichtung zu ermöglichen.
Unterstützung der Fahrerausbildung
Ihre Ausbilder sind in der Lage, dem Fahrer anhand von Kameraaufzeichnungen genau zu zeigen, was er falsch macht und warum und wie er eine Wiederholung vermeiden kann.
Interne Kameras im Fahrerhaus
Die neue ADAS- und DMS-Technologie erkennt potenziell gefährliche Fahrgewohnheiten, wie das Telefonieren während der Fahrt, das Überqueren der Fahrspur ohne Anzeige oder das Fahren zu dicht am Vordermann. Allein das Bewusstsein, dass ihr Fahrzeug mit dieser Art von Technologie ausgestattet ist, wird Ihre Fahrer dazu anregen, besonders vorsichtig zu sein.
Externe Kameras machen das Fahren einfacher … und sicherer
Durch den Einbau eines modernen Außenkamerasystems können Sie den toten Winkel beim Fahren fast vollständig ausschalten. Ihre Fahrer erhalten eine verbesserte Rundumsicht, die ihnen das Vertrauen gibt, ihre Manöver einfach und sicher auszuführen.
Fahrzeugkamerasysteme – Teil einer Gesamtstrategie für die Straßenverkehrssicherheit
Fahrzeugkamerasysteme bieten zahlreiche Vorteile und geben Ihren Flottenmanagern ein nützliches Instrument an die Hand, das ein Schlüsselelement Ihres Engagements für die Verkehrssicherheit darstellt.
Es besteht kein Zweifel, dass Fahrzeugkamerasysteme auf dem Vormarsch sind. Als Europas führender Anbieter von cloudbasierter Videotelematik treiben wir die Innovation immer weiter voran. Mit unseren integrierten Systemen schützen Sie Ihre Flotte vor falschen Ansprüchen, senken Ihre Versicherungskosten, verringern die Unfallraten und verbessern das Fahrverhalten. Am wichtigsten ist jedoch, dass ein Fahrzeugkamerasystem mit mehreren Kameras die Sicherheit im Straßenverkehr für alle massiv erhöht.
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